Räumlichkeiten
Simulation im BeSiC
Simulationsraum
Der Simulationsraum wird der Arbeitsumgebung der trainierenden Teams angepasst und dementsprechend eingerichtet. Verschiedene Motiv-Vorhänge tragen dazu bei, sich in vertrauter und gewünschter Umgebung wieder zu finden. So wird der Simulator einmal zum Notfallaufnahmezimmer, ein anderes mal zum Schockraum, Operationssaal, Intensivpflegeinheit, Gebärzimmer oder zum Abteilungs-Patientenzimmer.
Ein steuerbares, technisch hochwertiges Simulationsmannequin wird zum Patienten. Je nach Lernzielen werden auch Schauspielpatienten eingesetzt.
Der Simulationsraum ist mit audiovisueller Technik dahingehend ausgerüstet, dass eine Direktübertragung des Szenarios in den Debriefingraum stattfinden kann und die Aufzeichnung der Szenarien für die Auswertung im Debriefing zur Verfügung stehen.
Über einen Lautsprecher («Voice of God») können aus dem Regieraum dem behandelnden Team Anweisungen erteilt oder Fragen beantwortet werden.
Regieraum
Die Steuerung des Simulators und der Kameras erfolgt im Regieraum. Eine verspiegelte Glasschiebe trennt den Regieraum vom Simulationsraum und bietet den Instruktoren direkte Sicht auf das Geschehen im Simulator.
Verschiedene Hilfsmittel wie Telefon, Headset, Mikrofone und Lautsprecher ermöglichen die Kommunikation mit den Teilnehmenden im Simulator.
Debriefingraum
Die nicht aktiv im Szenario beteiligten Personen verfolgen das Geschehen live am Bildschirm im Debriefingraum.
Im anschliessenden gemeinsamen Debriefing des Szenarios haben die Teilnehmenden dann die Möglichkeit mit Hilfe des aufgezeichneten Videos einzelne Sequenzen nochmals zu sehen, was die Fallanalyse praxisnah unterstützt.
Bei Simulationen vor Ort
Eine mobile Simulationsanlage ermöglicht Trainings direkt vor Ort beim Kunden. Die trainierenden Teams können Szenarien direkt in ihrer reellen Arbeitsumgebung mit ihren gewohnten Materialien simulieren. Der Ablauf des Simulationstrainings vor Ort und des videogestüzten Debriefings entspricht dem oben beschriebenen Ablauf im Simulator.